Wertvolle Tipps zur Verlegung von Korkboden
Wo und wann verlege ich welchen Kork?
Diese Frage wird oft sehr kontrovers beantwortet. Fakt ist: Auf allen
Untergründen, welche sich zum Verkleben eignen, sollte auch
verklebt werden, da diese Verlegeart nur Vorteile bringt:
- Die Einbauhöhe des Korkbodens beträgt samt Spachtel nur 7 mm
- das Problem mit Feuchtigkeit ist wesentlich geringer
- der Laufkomfort ist auf Korkboden um ein vielfaches besser
- bei einer eventuellen Beschädigung ist die Reparatur einfacher.
Schwimmende Verlegung (Korkparkett) kommt dann zum Einsatz, wenn ein klebefähiger Untergrund nicht hergestellt werden kann. Die Einbauhöhe des Korkbodens beträgt 10 mm und mehr. Außerdem müssen sämtliche Türrahmen und Türblätter 10 mm gekürzt werden. Alle Räume müssen durch eine Dehnfuge von 10 mm getrennt werden, welche mit einer Schiene überdeckt werden muss.
Kork sollte immer im Rohzustand verlegt und dann versiegelt werden.
Nur so erhält der Kork eine wasserdichte Oberfläche. Bei vorversiegeltem Kork
ist der Fugenbereich ungeschützt und bei zu feuchter Pflege
quellen zuerst die Kanten auf, in der Folge heben sich die Ecken und
Kanten, der Schaden ist irreparabel!
"Wie viel Verschnitt muß ich einkalkulieren?"
Bei fachgerechter Verlegung 5%.
Schöner Wohnen vertreibt nur hochwertige, unversiegelte Handwerkerqualität!
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